BRS News
Führungswechsel beim Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband
Nach mehr als 28 Jahren als Hauptgeschäftsführer übergibt Werner Gehring die leitende Verantwortung für die führende Interessenvertretung der Bauernfamilien in Westfalen-Lippe und für über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jüngere Hände. Nachfolger Gehrings wird mit Dr. Thomas Forstreuter ein Fachmann aus dem eigenen Hause.
Westfleisch will Improvac-Eber - zeitweise
Der Schlachtkonzern Westfleisch hat seinen Vertragslieferanten nun mitgeteilt, dass sie für einen gewissen Zeitraum auch Improvac-Eber liefern können. Damit geht die Westfleisch SCE mengenmäßig einen deutlichen Schritt weiter als bisher, berichtet Dr. Frank Greshake von der Landwirtschaftskammer NRW. Demnach bietet Westfleisch den Betrieben zwei Varianten an.
20 Jahre BONSILAGE – SCHAUMANN sagt Danke!
Vor 20 Jahren führte SCHAUMANN die ersten innovativen BONSILAGE-Produkte auf dem Markt ein. Im Laufe der beiden Jahrzehnte entwickelte das BONSILAGE-Team zehn leistungsstarke biologische Siliermittel, Spezialisten für die Silierung jedes Ausgangsmaterials. Zum Auftakt des Jubiläums fand im Januar 2020 die SCHAUMANN-Roadshow an sechs verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt. Zahlreiche Landwirte folgten der Einladung zur 6-Sterne-Tour und verbrachten einen informativen Tag rund um die biologischen Siliermittel. Für 20 Jahre Vertrauen in die BONSILAGE-Produkte bedankt sich SCHAUMANN mit attraktiven Sonderkonditionen.
Topigs Norsvin hat einen neuen CEO
Topigs Norsvin hat mit aktueller Pressemeldung bekannt gegeben, dass Villaume Kal (49) zum neuen CEO ernannt wird. Villaume Kal wird den Verwaltungsrat von Topigs Norsvin, neben den derzeitigen Direktoren Cor van Hertooij (CFO) und Hans Olijslagers (CTO), bilden.
Der RZKlaue ermöglicht eine direkte Zucht auf tatsächlich gesündere Klauen
Mithilfe der Gesundheitszuchtwerte lässt sich u.a. die Klauengesundheit der Herde züchterisch verbessern. Ein Blick auf die aktuell höchsten deutschen Vererber.
Studentische Hilfskraft (m, w, d) für Projektarbeit gesucht
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. sucht kurzfristig Unterstützung für das europäische Projekt BovINE. Das Angebot richtet sich an Studenten (m, w, d), deren Herz für die Mutterkuhhaltung und Fleischrinderzucht schlägt. Themen müssen fachlich aufgearbeitet und Ideen für das Management in Mutterkuhbetrieben bei Landwirten gesammelt werden. Interessierte sollten kreativ sein, um Werbeartikel zu entwerfen und eine Homepage betreuen zu können. Interesse geweckt? Dann wende Dich an unserer Expertin für Fleischrinder: Anne Menrath, bovine-deutschland@rind-schwein.de.
Neues internationales Fleischrinderprojekt BovINE braucht Unterstützung aus der Praxis
Das neue transeuropäische Fleischrinderprojekt BovINE wurde im Januar in Irland gestartet. Mit dem Projekt soll die nachhaltige Fleischrinderhaltung gefördert werden. Dazu sollen Forscher, Berater, Landwirte und andere relevante Interessengruppen aus neun EU-Mitgliedstaaten für einen stärkeren Wissenstransfer in nationale und 4 transnationale Netzwerkgruppen einbezogen werden. Erkenntnisse und Ideen zur Verbesserung der Tiergesundheit und des Tierschutzes, der Produktionseffizienz und der Fleischqualität sowie zur Nachhaltigkeit beim Klima- und Umweltschutz sollen ausgetauscht werden und zwar unter Beachtung sozio-ökonomischer Anforderungen.
Damit das Projekt funktioniert, brauchen wir euch Fleischrindhalter! Um eure Bedürfnisse zu identifizieren, sind wir darauf angewiesen, dass wir von euch Input bekommen. Wir freuen uns, wenn ihr uns Problemthemen aus eurer Praxis mitteilt, für die ihr gerne Lösungen hättet. Dann können wir ausgewählte Themen in das Projekt aufnehmen und uns dazu mit Wissenschaft und den Praktikern aus den anderen Ländern austauschen. Unser Ziel ist, euch praktikable Lösungsansätze empfehlen zu können.
Wir freuen uns auf eure Anregungen! Diese bitte an bovine-deutschland@fli.de oder bovine-deutschland@rind-schwein.de senden.
NaWi Kupierverzicht: Informationsveranstaltung und Seminar für Schweinehalter
Das Projekt Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht
wird vom BMEL im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (Wissen-Dialog-Praxis) gefördert. Als übergeordnetes Projektziel gilt die Information von Schweinehaltern, Beratern und Tierärzten u.a. über diverse deutschlandweite kostenfreie Veranstaltungen. Im Rahmen des Projektes finden folgende Veranstaltungen statt:
- öffentliche Informationsveranstaltung am 05.03.2020 in Schwandorf
- Seminar für Schweinehalter am 12.03.2020 in der LSZ Boxberg
Alle aktuellen Termine sowie weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.ringelschwanz.info
Ammoniak: Treibhausgas aber auch grüner Energieträger
Ein bisschen Wasser, etwas Stickstoff aus der Luft, und Strom aus dem Windpark: Ammoniak besteht aus leicht verfügbaren Rohstoffen, und es wird als grüner Energieträger gehandelt. Hocheffizient kann aus Ammoniak wiederum Wasserstoff hergestellt werden, um nutzbare Energie zu erzeugen. Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik GmbH (ZBT) entwickeln dafür eine innovative Anlage: den Ammoniak-Cracker.
Wissenschaftsjournalismus kann man lernen
Viele wissenschaftliche Erkenntnisse berühren politische Debatten – zum Beispiel Fragen der Klima-, Gesundheits-, Energie- oder Agrarpolitik. Häufig wird Wissenschaft in solchen Debatten politisiert, also von Akteuren benutzt, um für oder gegen politische Handlungsalternativen zu argumentieren. In den vergangenen Jahren haben sich politisierte Debatten um Technologien und Wissenschaft verschärft. Der Umgangston ist rauer, die Kritik persönlicher und die Positionen sind unversöhnlicher geworden.
Von diesen Entwicklungen sind zahlreiche Akteure betroffen – Wissenschaftler, Verbände des öffentlichen Interesses, Journalisten, Politiker, Wirtschaftsakteure und einige mehr. Ziel eines Workshops der Georg-August-Universtität Göttingen am 19./20.03. ist es, mit thematisch ausgewiesenen Kommunikationswissenschaftlern und betroffenen Praktikern aktuelle Probleme der Wissenschaftskommunikation in polarisierten gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zu diskutieren und dabei konkrete Lösungswege zur Deeskalation und Versachlichung in den Blick zu nehmen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.