BRS News

11.05.2018

Am 25. Mai greift die Datenschutzgrundverordnung: BRS-Veranstaltung

Am 25. Mai greift die Datenschutzgrundverordnung - zwei Jahre nach Verabschiedung. Jeder, der Personen bezogene Daten verarbeitet, muss sich auf mehr Dokumentationsaufwand gefasst machen, um auf Nachfrage kostenlose Auskünfte geben zu können. Das zeigt auch, dass schon in der Vergangenheit Datenschutz ernst genommen werden musste; jetzt muss man aber nachweisen, welche Datenschutzmaßnahmen im Unternehmen bestehen, wie Daten verarbeitet werden und wann hierfür eine Einwilligung vorzulegen ist.
Der Bundesverband hat am 07. Mai hierzu ein Seminar angeboten, in dem der GGDcert zertifizierte Datenschutzbeauftragte Rechtsanwalt Thomas Otten zu dem Thema sensibilisierte und für Fragen zur Verfügung stand. Das gut besuchte Seminar machte den Teilnehmern deutlich, wo und wie bei den eigenen Datenschutzkonzepten nachgebessert werden sollte. Dabei wurde auf die Nutzung von mobilen Endgeräten ebenso eingegangen wie auf die Präsentation in den Sozialen Medien oder mit einer eigenen Homepage. Ein zentrales Thema nahm die Rolle des Datenschutzbeauftragten ein. Vielen Unternehmen mit Videoüberwachung und / oder Zeitarbeitserfassung kommen an der Berufung eines DSB nicht vorbei. Ansonsten liegt die Grenze bei mindestens 10 Personen, die Personen bezogene Daten verarbeiten. Hierzu zählt auch das Ehrenamt.
Mitgliedsunternehmen können die Ergebnisse des Workshops in der BRS-Geschäftsstelle abrufen. Ansonsten helfen Internetangebote, wie die des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, das mit Musterbriefen und Checklisten hilft.
 
11.05.2018

Information in eigener Sache: RSS Newsfeeds des BRS

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. bietet die Nutzung sog. News-Feeds und deren Nutzung für die andere Internetseite an. Mit dem Neudesign der Verbandsinternetseite haben sich auch die XML-Adressen geändert.
Außerdem benötigt man eine Einverständniserklärung für die Nutzung, die man formlos beantragen kann. Wichtig dabei ist die Anerkennung der Nutzungsbedingungen für die Nutzung der RSS-Feeds.
 
11.05.2018

Ringelschwänze: auf dem Weg zum Kupierverzicht

Derzeit gibt es kein Patentrezept gegen Schwanzbeißen bei Schweinen. Viele Faktoren werden können diese Verhaltensauffälligkeit auslösen. Unter Ringelschwänze: Empfehlungen Teil 6 informiert die DLG über die Bedeutung der Futtermittel mit geeigneter Konsistenz und mit den richtigen Gehalten an Mineralstoffen, Rohfaser und essentiellen Aminosäuren sowie den Einfluss von ausreichend frischem Tränkwasser von guter Qualität für die Tiergesundheit.
Eine ausgewogene Futterzusammensetzung hält Ihre Schweine gesund und gewährleistet einen gesunden Verdauungstrakt. Verdauungsprobleme sowie eine plötzliche Umstellung auf ein neues Futter verursachen Stress und können zu Schwanzbeißen führen, heißt es in der DLG-Information, die in Mehreren Merkblättern die Anforderungen präzisiert.

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. hat mit verschiedenen Projektpartnern und mit Unterstützung der Rentenbank die Internetseite www.ringelschwanz.info veröffentlicht. Dieser Leitfaden soll allen Beteiligten (in den Betrieben, in der Tierärzteschaft und in der Beratung) Hinweise für das Erkennen von Vorzeichen und für die Reduzierung des Schwanzbeißens geben. Es handelt sich um die Zusammenstellung bisheriger Erkenntnisse und Erfahrungen als Grundlage für den Weg zum Kupierverzicht.

 
11.05.2018

Im Fokus: EU-Milchpulver und der Milchmarkt in Afrika

Rund 380.000 Tonnen Milchpulver hat die EU aufgekauft und eingelagert – als Reaktion auf die Steigerung der europäischen Milchproduktion und den Einbruch der Milchpreise nach dem Ende der Milchquote im Jahr 2015. Was soll mit diesem Milchpulver passieren – und welche Folgen hat dessen Export gegebenenfalls für die Länder Afrikas? Dialog Milch versucht eine Spurensuche. Dabei wird deutlich, dass die Folgen nicht so eindeutig sind, wie sie von Kritikern der Exporte gerne vorgetragen werden.
 
11.05.2018

proteinmarkt - Rindergrippe: Rechtzeitig an die Vorbeugung denken

Dr. Ole Lamp von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein befasst sich im aktuellen Beitrag mit dem Thema Rindergrippe - Rechtzeitig an die Vorbeugung denken. Unter dem Sammelbegriff Rindergrippe werden die durch verschiedene Viren oder Bakterien verursachten ansteckenden Erkrankungen der Atemwege zusammengefasst. Betroffen sind meist Kälber und Jungrinder, da sie für die verschiedenen Auslöser empfänglicher sind als erwachsene Rinder. Eine entscheidende Rolle spielen Klimafaktoren, sodass die meisten Fälle von Rindergrippe in der kalten Jahreszeit auftreten. Daher ist es wichtig, bereits im Spätsommer an die Vorbeugung zu denken, um bleibende Lungenschäden zu verhindern.
 
11.05.2018

Weidetierhalter unter Druck

Tierhalter übernehmen mit der Tierhaltung im Außenbereich vielfältige gesellschaftlich gewünschte Aufgaben. Dazu zählen neben einem naturverträglichen Deichschutz, die Förderung der Artenvielfalt durch Weidebewirtschaft, die Offenhaltung der Kulturlandschaft bis hin zum Tierschutz. Der wird in manchen Regionen Deutschlands durch eine Zunahme der Wolfspopulation in Frage gestellt. Wenn an einem Tag bis zu 9 Kälber durch den Wolf gerissen werden, ist das für die betroffenen Tierhalter existentiell.
In Brandenburg haben Tierhalter auf die aus ihrer Sicht kritische Situation aufmerksam gemacht. Dafür legten Sie ein gerissenes Kalb vor dem Landtag in Potsdam aus - und wurden direkt mit einer Anzeige belohnt, u.a. wegen eines Verstoßes gegen Verstoßes gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz.

Wenig hilfreich erscheint vor der skizzierten Problematik auch ein aktuelles Gerichtsurteil, das einem Landwirt die Umzäunung seiner Wiese als Schutz vor Umbruch durch Wildschweine verbot. Vor dem Hintergrund einer sich ausbreitenden Wolfspopulation werden Zäune als Herdenschutz diskutiert, die lt. Urteil so kaum noch genehmigt würden?

 
11.05.2018

TVT Merkblatt: Eckpunkte einer tiergerechten Sauenhaltung - ohne Praxisbezug?

Immer wieder stellt sich die Frage, wie eine verhaltensgerechte Unterbringung von Tieren grundsätzlcih aussehen sollte, ohne dass Tierverluste und Gesundheitskosten steigen. Dfür die Sauenhaltung erarbeitet, welches auf sämtliche Aspekte der Sauenhaltung und Ferkelproduktion eingeht.

Nach der Lektüre des Merkblattes drängt sich der Eindruck auf, dass aktuelle Untersuchungsergebnisse aus Österreich (ProSau) und Praxiserfahrungen aus den Lehr- und Versuchsanstalten nicht berücksichtigt wurden? So wurde in einem viel beachteten Forschungsprojekt InnoPig der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und diverser Forschungseinrichtungen unterschiedliche Haltungsmethoden untersucht. Dabei standen die Fragen im Vordergrund, wie sich die Systeme für Sauen und Ferkel sich auf Tierwohl, Tiergesundheit, Wirtschaftlichkeit und Arbeitsschutz auswirken und welche Methode am besten funktioniert.

 
09.05.2018

Auf der Suche nach einer Datenschutzerklärung?

Jedes Unternehmen sollte eine Datenschutzerklärung vorhalten. Auf dieser Seite finden Sie den Datenschutzerklärungs-Generator der Deutschen Gesellschaft für Datenschutz. Die Muster-Datenschutzerklärung wurde bereits an die Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung angepasst. Die Nutzung des Mustertexts wird so beworben: Sie haben eine Sorge weniger und können sich auf Ihr Hauptgeschäft konzentrieren.

Sie müssen unsere Muster-Datenschutzerklärung nur anhand der folgenden Fragen personalisieren und sie Ihren Bedürfnissen anpassen.

 
09.05.2018

Sauenhaltung und Bauerolympiaden

f3 - Christof Konermann übernimmt in ein paar Jahren den elterlichen Betrieb mit Sauenhaltung. Schon jetzt versucht er gemeinsam mit seinen Eltern den Betrieb auf die Anforderungen der Zukunft einzustellen. Dafür testet der junge Landwirte in einem Teilbereich die Gruppensäugung von Ferkeln. Da es in dem Bereich noch nicht viele Erfahrungen gibt, wollte ich die selbst sammeln. Neben der Sauenhaltung veranstalten die Konemann erfolgreich Events auf ihrem Hof, die als Bauernolympiaden beworben werden. Sie können als Firmenevent oder Junggesellenabschied gebucht werden.

 
09.05.2018

f3 ist da – informativ, spannend, verbindend

In der grünen Branche tut sich eine ganze Menge. Es geht in den Bereichen Landwirtschaft und Er-nährung längst nicht mehr um immer höher, schneller, weiter, größer. Entwicklungen im Jahr 2018 und für die Zukunft zeichnen sich durch neue Ideen, Gründergeist, Risikobereitschaft und smarte Technologien aus.
Die Pioniere sind überzeugt von der eigenen Idee und starten einfach. Andere sehen das große Inno-vationspotenzial des Agrar- und Food-Sektors und sind bereit zu investieren. Wieder andere wollen die Zukunft der modernen Landwirtschaft mitgestalten. Sie alle – Hofnachfolger, Studierende, Start-ups, Investoren, Handel – will der Landwirtschaftsverlag Münster zusammenbringen. f3 farm.food.future ist ein völlig neues, digitales Magazin: www.f3.de.