BRS News
02.01.2019
Das Rätsel zum Jahresanfang: Ein Lamm kostet soviel wie eine Mundharmonika
Zwei Bauern besitzen gemeinsam eine Herde von N Kühen und verkaufen sie auf dem Markt für einen Preis von N Dollar pro Kuh. Mit dem Geld kaufen sie Schafe, die 12 Dollar pro Tier kosten. Dabei bleibt ein Rest übrig, der nicht mehr für ein Schaf, wohl aber für ein Lamm reicht. Als sie wieder in ihrem Dorf zurück sind, teilen sie die Herde auf, so dass jeder gleich viele Tiere bekommt. Der Bauer aber, der das Lamm bekommen hat, fühlt sich benachteiligt. Da gibt ihm der andere Bauer eine Mundharmonika, und beide sind zufrieden. Wie viel ist die Mundharmonika wert?
01.01.2019
Informationskampagne in Österreich: „Tierwohl … wir schauen drauf!“
Unter dem MottoTierwohl … wir schauen drauf!plant die Landwirtschaftskammer Tirol eine Informationsoffensive. Die Bevölkerung soll Einblick in das breite Themenspektrum der Tierhaltung bekommen. Hier gilt es herauszustreichen, welche Vorreiterrolle die Tiroler Landwirtschaft bereits in vielen Bereichen, beispielsweise bei der Tiergesundheit, einnimmt.
01.01.2019
ASP: China lockert Transportrestriktionen
Das Landwirtschaftsministerium in China hat die Vorschriften für den Transport von Zuchtschweinen und Ferkeln in Provinzen, die von der Afrikanischen Schweinepest (ASF) betroffen sind, gelockert, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schweinefleisch weiterhin gewährleisten zu können. Zuchttiere und Ferkel aus Regionen ohne ASF-Ausbrüche dürfen in andere Provinzen transportiert werden. Zuchttiere und Ferkel aus infizierten Kreisen dürfen innerhalb der infizierten Provinz bewegt werden.31.12.2018
Kastration: Dänemark setzt auf den 4. Weg
Männliche Ferkel müssen in Dänemark ab dem 1. Januar 2019 unter Verwendung von Lokalanästhetika kastriert werden. Dafür wurde das Mittel Procain freigegeben. Allerdings setzt die Methode eine Schulung der Betriebsleiter voraus. Je Betrieb sollten zwei Personen geschult worden sein. Entgegen der vielfach angenommen Meinung, dass das Mittel in Hoden oder Samenstrang injiziert werde, handelt es sich um eine Gewebebetäubung. Agrarheute hat die Methode, die derzeit für deutsche Landwirte nicht zur Verfügung steht, beschrieben.31.12.2018
Bio: ein Blick über den Tellerrand
Der Vergleich mit anderen Ländern zeige, dass Bioerträge dort, wo konventionelle Landwirtschaft extensiver betrieben wird als hierzulande, vergleichsweise hoch seien oder gleiche Werte wie die konventionellen Erträge erreichen könnten. Darauf macht das InternetportalÖkolandbauaufmerksam. In Ländern mit intensiver Düngung wie Deutschland, aber auch den Niederlanden oder Belgien seien die Ertragsunterschiede (79,8 dt vs. 33,7 dt) besonders groß. Damit erzeugen dt. Biogetreideanbauer so viel, wie ukrainische Ackerbauer, die konventionell wirtschaften, aber deutlich weniger Stickstoffdünger nutzen.
31.12.2018
Ernährung einer steigenden Weltbevölkerung
Zum Jahresbeginn erschien in der FAZ ein ausführlicher, gut recherchierter Artikel über die Herausforderung, eine steigende Weltbevölkerung künftig zu ernähren. Der Journalist Marcus Jauer skizziert in seinem Artikel mit dem TitelDas Korn der Weltdie Bedeutung der Getreideart Weizen für die Welternährung, wie Preise und Unruhen zusammenhängen, welche Herausforderungen auf die Landwirte und die Zuchtunternehmen zukommen und warum nur vier Handelsunternehmen für 70 % der Nahrungsmittelverteilung verantwortlich sind. Integration ist das Zauberwort.
Die Bedeutung neuer gentechnischer Züchtungstechniken wird ebenso betrachtet, wie die Möglichkeiten von Anbau und Produktionstechnik. Was überhaupt nicht betrachtet wird, sind Ansätze zur Begrenzung des Bevölkerungswachstums oder eine nachhaltige Intensivierung der Tierhaltung, um drei Viertel der Landwirtschaftlichen Nutzfläche, die bisher nicht anders als durch Tiere genutzt werden kann, noch effektiver zu nutzen.
31.12.2018
Mitmachen bei "Wir machen euch satt!"
Der Bauernverband Schleswig - Holstein macht auf die diesjährige IGW-Demonstration Wir machen euch satt! Das Motto in diesem Jahr:1 Landwirt macht 153 Menschen satt. Der Berufsverband unterstützt Schüler und Studenten mit einem Kontingent Zug-Tickets. Der Deutsche Bauernverband stellt darüber hinaus ein Kontingent Messe-Tickets für die Grüne Woche mitsamt Mittagessen. Interessenten wenden sich an schipke@bv-mv.de.
31.12.2018
Regulierung der Schwarzwildbestände ist Schlüsselfaktor zur ASP Kontrolle
Die Afrikanische Schweinepest stellt eine Bedrohung für die Tiergesundheit bei Haus- und Wildschweinen dar. Um diese Seuche unter Kontrolle zu bringen, muss die internationale Zusammenarbeit und Abstimmung der Veterinärdienste mit den für Umweltangelegenheiten, Staatssekretär Aeikens betonte: "Die Zusammenarbeit mit den Jägern ist von großer Bedeutung, weil ihnen im Bereich des Managements der Schwarzwildpopulation eine besondere Verantwortung zukommt. Wichtig ist auch die Aufklärung. Vor allem saisonale Arbeitskräfte und Kraftfahrer im Grenzverkehr müssen sensibilisiert werden: Das größte Risiko bei der Einschleppung der ASP ist der Faktor Mensch.26.12.2018
Vortragsveranstaltungen für Ferkelerzeuger und Mäster 08., 09. und 10.01.2019

die betäubungslose Ferkelkastration - insbesondere der 01.01.2019 als Ausstiegstermin aus der betäubungslosen Ferkelkastration.
Keine der bekannten drei Alternativen zur betäubungslosen Kastration lässt sich bedenkenlos empfehlen. Der von vielen Landwirten geforderte
vierte Wegbzw. die Lokalanästhesie als weitere Alternative ist noch nicht geebnet.
Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen lädt die Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung eG (GFS) zu ihrer Vortragstagung für Ferkelerzeuger und Mäster 08., 09. und 10.01.2019 in Espelkamp, Ahaus und Ascheberg. Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:
- Aktuelle Informationen der GFS: Ebergeruch (Zuchtwertschätzung)
- Vollaufbereitung von Gülle und Verbringung von Nährstoffen – praxisreif?
- ITW, Tierwohllabel, FAIRFARM und Co. - Welche Alternativen und Chancen gibt es für Mäster und Ferkelerzeuger?
- Auf freie Abferkelung umstellen? - Bauliche, ökonomische und arbeitswirtschaftliche Grundlagen
- Praktikerbericht - 1,5 Jahre Erfahrung mit Bewegungsbuchten
21.12.2018
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