In Deutschland nimmt die Klimadiskussion eine Dimension an, die in so kostenintensiven Maßnahmen münden, dass sich viele Menschen mittlerweile fragen, ob sich ein Land wie Deutschland mit 86 Mio. Einwohnern überhaupt eine Vermeidungsstrategie leisten sollte bzw. darf. Derzeit kostet die Energiewende rd. 28 Mrd. Euro, die auf die Steuerzahler umgelegt werden. Bis zum Jahr 2030 sollen 400 Mrd. Euro ausgegeben werden. Andere EU-Länder machen dagegen einen Rückzieher bei ihren Klimainvestitionen.
zu teuer, begründet Dänemark seinen Rückzieher. In Schweden sollen
neue Atomkraftwerke gebaut werden dürfen. Und betrachtet man den
Anteil Deutschlands an den Treibhausgasemissionen, muss man sich tatsächlich fragen, ob diese gewaltigen Summen nachhaltig investiert sind. Deutsche Minderungsstrategien wirken sich
Null Komma Null auf das Weltklima aus. Das bestätigt der Journalist Florian Asche, der für den
Focus
vorgerechnet hat:
International betrachtet sei die deutsche Jahrtausendleistung völlig ohne Belang. Die so eingesparte Menge an CO2 entspräche nämlich der
Ausstoßsteigerung in China innerhalb von drei Monaten". Wer das nicht glaubt,
kann selber nachrechnen oder
die Zahlen diskutieren.
Unabhängig davon sei in diesem Zusammenhang auf Untersuchungen verwiesen, die schon etwas älter sind und Pflanzen, u.a. den
Regenwald, als wichtige Methan-Emissionsquelle ausgemacht haben wollen.