Kritik am geplanten Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin
Die Ankündigung der Errichtung des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) klingt nicht nach einem großen Wurf, der der großen gesellschaftlichen Aufgabe einer wirksamen Prävention und Gesundheitsförderung gerecht werden kann. Es bedarf bei der Konzeption des BIPAM dringender Korrekturen, um die öffentliche Gesundheit wirksam zu stärken,
heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH).
Auch die Redaktion der Ernährungs-Umschau scheint nicht begeistert. sie fragt, ob man nicht bestehende Kompetenzen in vorhandenen Behörden besser hätte stärken sollen und fürchtet um die Handlungsfähigkeit für die Zeitdauer des Aufbaus.