Der
deutsche Verbraucher hasst staatliche Bevormundung, glaubt man repräsentativen Umfragen. Die Diskussionen um den sog.
Veggie-Tag
zur letzten Bundestagswahl sollen Bündnis90/Die Grünen
einige Prozentpunkte bei den Wahlergebnissen gekostet haben. Politiker haben daraus nicht gelernt. Immer noch mischen sich Staat und Parteien in private Angelegenheiten bis auf unseren Teller ein. Alles aus gut gemeinten Gründen, aber
ohne seriösen wissenschaftlichen Unterbau. Von fehlenden sozio-ökonomischen Folgenabschätzungen ganz zu schweigen. Schlimmer noch: wer sich in seiner Lebensweise gegängelt und von progressiven Eliten verachtet fühlt, wendet sich von etablierten Parteien ab. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest
Patrick Feuz in einem Kommentar.