29.10.2018rss_feed

"Ehrlich währt am längsten"

Wissenschaft steckt in einem Wahrnehmungsdilemma. Informationen zu Versuchsaufbau, -methodik und Ergebnisdarstellung interessieren Laien selten. Eine Einordnung der wissenschaftlichen Ergebnisse für den Alltag eines Verbrauchers stoßen dagegen auf großes Interesse. Hierfür gibt es Wissenschaftsjournalisten, die trockene wissenschaftliche Ergebnisse interessant aufbereiten können. Die Zeitschrift Spektrum und ihr Olineportal erfreuen sich daher großer Beliebtheit.

Einige Universitäten aus dem Agrarbereich haben das Dilemma erkannt und bereiten ihre Versuchsergebnisse für die interessierten Verbraucher und Journalisten auf. Der Grad zwischen Verbraucher gerechter Aufbereitung und Beinflussung scheint schmal, denn nur wer Aufmerksamkeit generiert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, in den Medien zitiert zu werden. Die Beweggründe für dieses Vorgehen erläutert das Europäische Institut für Klima & Energie (EIKE) am Beispiel des IPCC-Klimareports und zitiert dabei den ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore.