03.12.2020rss_feed

Arzneimittelrückstände in Trinkwasser und Gewässern – Mengenanalyse, Risikobewertung und Vorsorgemaßnahmen

Vor dem Hintergrund eines stetig steigenden Verbrauchs von Arzneimitteln legt das TAB mit dem Arbeitsbericht Nr. 183 »Arzneimittelrückstände in Trinkwasser und Gewässern« einen konzentrierten Überblick über den Wissensstand zu Mengen, Qualitäten und Wirkungen der Mikroverunreinigungen auf Mensch und Umwelt vor, trägt Vorschläge zur Vermeidung der Verunreinigungen zusammen und identifiziert Wissenslücken und mögliche Handlungsstrategien zur Verringerung der Risiken durch Arzneimittelrückstände im Wasser.

Laut der am Montag (30. November) in der Zeitschrift Water Research veröffentlichten Studie von INRAE haben die winzigen Konzentrationen dieser Moleküle erhebliche potenzielle Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme und die menschliche Gesundheit.